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Einführung

Obwohl Epilepsie eine häufige neurologische Störung ist, sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung bei Menschen mit Epilepsie häufiger. Niedrigere Gehälter und Stigmatisierung wirken sich negativ auf die Arbeitsbedingungen von Menschen mit Epilepsie aus.

Der Umgang mit Epilepsie bedeutet, mit verschiedenen Symptomen konfrontiert zu sein, die die Arbeitsbedingungen auf unterschiedliche Weise beeinträchtigen. Wenn Sie die verschiedenen Symptome kennen, die Ihre Arbeit beeinträchtigen könnten, können Sie die richtige Entscheidung für Ihre Zukunft treffen.

Zunächst einmal hängt die Arbeitslosigkeit eng mit den Einstellungen und falschen Vorstellungen der Arbeitgebenden zusammen, aber auch klinische Faktoren können den Beschäftigungsstatus von Menschen mit Epilepsie beeinflussen. Menschen mit Epilepsie sind häufig aufgrund von Stigmatisierung, negativer Einstellung und Angst, aber auch aufgrund von Missverständnissen unterbeschäftigt. Ein geringes Selbstwertgefühl könnte die Fähigkeit zur Suche nach einer geeigneten Stelle beeinträchtigen.

Die Anfallskontrolle ist nur einer der Faktoren, die bei der Arbeit zu berücksichtigen sind. Krampfanfälle können das Risiko von Unfällen und Verletzungen erhöhen, aber auch andere Symptome wie Konzentrationsschwäche, Gedächtnisprobleme und Lichtschwierigkeiten können Ihre Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen.

In diesem Modul wird untersucht, welche Einschränkungen mit Epilepsie verbunden sind und warum es so wichtig ist, eine Selbsteinschätzung vor der Bewerbung, um eine Stelle vorzunehmen. Insbesondere werden wir uns auf Anfälle, körperliche und kognitive Symptome konzentrieren.

Nach dem Studium dieses Moduls werden Sie die folgenden Lernergebnisse erreichen:

  • Verständnis von Anfällen und auslösenden Faktoren
  • Bewertung der körperlichen Symptome
  • Umgang mit kognitiven Symptomen

Das Modul umfasst insgesamt drei Abschnitte.

Dauer des Moduls in Stunden/Minuten (ungefähr): 1 Stunde; 20 Minuten pro Abschnitt