LP2 Final Test - Epilepsy Power

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1. Offenlegung der Epilepsie
Die Offenlegung der Epilepsie gegenüber Ihrem Team ist aus Gründen der Transparenz unerlässlich
Die Offenlegung der Epilepsie gegenüber dem:der Arbeitgeber:in ist für den:die epilepsiekranke:n Arbeitnehmer:in immer von Vorteil.
Die Offenlegung der Epilepsie gegenüber dem:der Arbeitgeber:in kann für die Erlangung angemessener Vorkehrungen von Vorteil sein, sie kann aber auch zu Diskriminierung oder Vorurteilen führen, je nach Einstellung des:der Arbeitgeber:in.
Die Anzeige der Epilepsie bei dem:der Betriebsärzt:in ist obligatorisch

2. Welche Vorkehrungen können für Menschen mit Epilepsie am Arbeitsplatz getroffen werden?
Flexible Arbeitszeiten, keine Blinklichter, Notruftelefon
Isolierte Arbeitsplätze
Systematische Remotearbeit, wo immer möglich
Teilzeitarbeit

3. Arbeitgeber: innen
Arbeitgeber:innen müssen einen Aktionsplan für den Fall eines Anfalls vorlegen, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten und damit alle Mitarbeiter wissen, wie sie im Falle einer Krise schnell reagieren können.
Arbeitgeber:innen sind nicht verpflichtet, ihre Mitarbeiter:innen über Epilepsie und deren Behandlung zu schulen.
Die Erstellung von Notfallprotokollen ist eine Empfehlung, aber keine gesetzliche Verpflichtung für Unternehmen mit epilepsiekranken Mitarbeiter:innen.
Die Arbeitgeber:innen müssen eine Schulung bei einem:einer Neurolog:in oder einem auf die Betreuung von Epilepsiepatienten spezialisierten Verband absolvieren.

4. Der Aktionsplan
Jede:r muss wissen, was zu tun ist und wie während und nach der Krise schnell reagiert wird, und zwar auf der Grundlage des Aktionsplans, in dem alle wichtigen Elemente zusammengefasst sind, die im Falle eines Anfalls zu beachten sind.
Üblicherweise werden Aktionspläne von den medizinischen Fachkräften, die an der Betreuung von Menschen mit Epilepsie beteiligt sind, vordefiniert und können individuell auf jeden Fall angepasst werden.
Wenn jemand einen Anfall hat, ist es wichtig, nicht einzugreifen und einfach Hilfe zu rufen.
Der Aktionsplan wird von dem:der Betriebsärzt:in beschlossen und ausgearbeitet.

5. Warum ist es wichtig, soziale Kompetenzen in bestimmten Kontexten zu entwickeln?
Begrenzung sozialer Interaktionen und Konzentration auf persönliche Ziele
Anpassung des Kommunikationsstils an unterschiedliche soziale Situationen
Vermeidung sozialer Kontakte und Wahrung der Distanz zu anderen
Die Entwicklung sozialer Fähigkeiten ist nicht wichtig, weil jeder Mensch in allen Situationen auf die gleiche Weise kommuniziert.

6. Welches ist ein Beispiel für eine angemessene Vorkehrung für eine:n Arbeitnehmer:in mit Epilepsie?
Bereitstellung eines privaten Ruhebereichs für die Pausen.
Abschaffung von Pausen zur Steigerung der Produktivität.
Erhöhung der Arbeitszeit, um Fehlzeiten auszugleichen.
Kürzung des Arbeitsentgelts zur Berücksichtigung der Abwesenheit.

7. Das Delegieren von Aufgaben ist eine wichtige Maßnahme für ein gutes Zeitmanagement. Warum ist dies so wertvoll und wichtig?
Die Aufgaben werden auf der Grundlage der Stärken der einzelnen Personen zugewiesen.
Bessere Fähigkeiten zum Wissensmanagement innerhalb des Teams.
Die Delegation von Aufgaben erleichtert die Arbeitsbelastung von Menschen mit Epilepsie und gibt dem Team die Möglichkeit, einen wirksamen Beitrag zu leisten.
Die Antworten a) und c) sind richtig.

8. Was ist ein gutes Instrument, um strukturierte Diskussionen über wichtige Themen der Zusammenarbeit zu ermöglichen?
PESTLE-Analyse
Team Canvas
3 Schritte
Tägliche Treffen

9. Was ist wichtig für eine effektive Zusammenarbeit mit Menschen mit Epilepsie?
Achten Sie immer besonders auf Menschen mit Epilepsie.
Betrachten Sie Menschen mit Epilepsie nicht als "Sonderfälle".
Menschen mit Epilepsie im Rahmen eines bestehenden Teams behandeln
Die Antworten b) und c) sind richtig.

10. Was sollte eine inklusive Führungskraft dem Dokument zufolge fördern?
Die Mitarbeiter:innen ermutigen, nicht über ihre persönlichen Schwierigkeiten zu sprechen
Den Schwerpunkt auf eine kontinuierliche Leistungssteigerung legen
Einen Raum für die Mitarbeiter:innen schaffen, in dem sie ihre Bedürfnisse und Sorgen äußern können
Produktivitätsziele festlegen, ohne gesundheitliche Einschränkungen zu berücksichtigen

LP2-Abschlusstest

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Epilepsy Power